Parodontitisbehandlung
Parodontitis (oder früher „Parodontose“) ist nicht zu verwechseln mit einer Zahnfleischentzündung. Eine Parodontitis geht viel weiter in die Tiefe und kann auch den Kieferknochen schädigen und Zähne lockern. Dadurch gehen heute bei Erwachsenen mehr Zähne verloren als durch Karies. Außerdem kann eine Parodontitis die allgemeine Gesundheit schädigen. Zusammenhänge mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Rheuma sind inzwischen belegt. Auslöser einer Parodontitis sind Bakterien in Zahnbelägen.
Besondere Fachkompetenz für Ihre Zähne
Zahnärztin Shirin Meredgylyjova hat ein renommiertes Zusatzstudium absolviert und dieses mit dem akademischen Grad „Master of Science Orale Implantologie und Parodontologie“ (M.Sc.) abgeschlossen. Damit hat sie sich auch in der Parodontologie umfangreich weiterqualifiziert.
Parodontitisbehandlung: Die Behandlung besteht in erster Linie aus der sorgfältigen Entfernung von Bakterien und harten Ablagerungen unterhalb des Zahnfleischrandes (Zahnfleischtaschenreinigung). Bei einer hartnäckigen Parodontitis sollte vorher die Zusammensetzung der Bakterienflora des Mundes mit einem mikrobiologischen Test ermittelt werden.
Nachsorgeprogramm UPT: Die Parodontitis ist eine chronische Entzündung, deshalb ist es mit einer einmaligen Behandlung leider nicht getan. Regelmäßige Nachsorgetermine sind erforderlich. Wir wenden hierbei ein besonderes, strukturiertes Konzept an: die „Unterstützende Parodontitis-Therapie“ (UPT).
Parodontalchirurgische Behandlungen
Zahnfleischrückgang? Dieser führt oft zu freiliegenden, empfindlichen Zahnhälsen und sehr lang wirkenden Zähnen. Freiliegende Bereiche können oft mittels einer Zahnfleischtransplantation wieder bedeckt werden.
Regenerative Methoden: Wenn eine fortgeschrittene Parodontitis bereits den Knochen angegriffen hat, sind regenerative Methoden wie die Gesteuerte Geweberegeneration (GTR) angezeigt.
Mehr Informationen gibt es wie immer in unserer Zahnwelt – auch zur Parodontitis.